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Freitag, 6. Januar 2012

„one“ - neue EP von...

... Brush The Wolf! Jepp, neues Jahr, neue EP, neuer Name. Außerdem noch neue Homepage, neue Facebook und neue Bandcamp. Geblieben sind dieselben drei Typen mit demselben Sound.



Wir haben ja schon lange versucht unseren Livesound auf Platte zu kriegen, waren aber nie so ganz zufrieden mit den Ergebnissen. Im vergangenen Sommer dann haben wir einen kleinen Durchbruch gehabt und zum ersten mal Aufnahmen produziert, die wir auch gern selber hören (mehr zu den Aufnahmen hier). Den Rest des Jahres haben wir dann noch am Klang geschraubt (hauptsächlich Eugen) bis wir alle mit dem Ergebnis zufrieden waren und die EP zum pressen geschickt haben.
Die zweite Sache mit der wir nie so ganz zufrieden gewesen sind war der Bandname. Brush war ok und wir konnten alle ganz gut damit leben, aber eben auch nicht mehr. So haben wir unsern ersten Tonträger als Anlass genommen für den Namenswechsel und wir hoffen er gefällt unseren Fans genauso gut wie uns.

Und das ist bei den Aufnahmen rausgekommen:



Die ganzen Songs können hier angehört/gedownloadet werden. Die EP kann hier bestellt werden.

Großartig,
Ben

PS: Wer uns zudem unterstützen will, kann unseren Beitrag beim Koestrizer Bandwettbewerb (hier) auf Facebook posten, teilen oder liken (gibt Punkte für uns).

PPS: Die Fotos sind, wie immer, von Vicky.

Sonntag, 13. November 2011

das tape ist fertig


Jepp, ich hab tatsächlich eine Firma gefunden die noch die guten alten Kassetten vervielfältigen, hab die Cover und Aufkleber gebastelt und jetzt ist sie fertig - eine kleine 60 min Kassette mit acht experimentellen Instrumentalstücken. Allesamt meine eigenen Babys und komplett mit Gitarre eingespielt (mit Ausnahme des kleinen Gastauftrittes meiner Drummaschine und des Metronoms). Und es klingt tatsächlich wärmer und analoger als auf der Master-CD (Die hab ich übrigens direkt zerstört, so dass es die Stücke nur noch auf Band gibt ;D). Wer diese Musik mag, kann eines der 50 limitierten Schätzchen zum Selbstkostenpreis von 4 Euro erwerben. Einfach eine Mail mit Postadresse an bensambienttapes{ät}gmx.de schicken, ich schick euch dann die Kontodaten, ihr überweist und ich schick euch dann die Kassette per Post zu (schick, schick, schick...)
Großartig
Ben

Dienstag, 8. November 2011

our father

Nr. 3 von 3 free ambient tracks. Den Rest gibts auf dem Tape, dass ab Ende der Woche bestellbar sein wird - die Tapes sind schon hier, das Artwork so gut wie fertig. Muss noch ein paar Covers falten und dann sag ich euch nochmal bescheid (wird 4 Euro inkl. Versand kosten).

 our father - ben braun by benbraun

Freitag, 4. November 2011

schweden

Nr. 2 von 3 Tracks, die man frei Anhören und downloaden kann. Der Rest (insg. 8 Tracks) kommt dann auf der Audio Kassette.
 schweden - ben braun by benbraun

Samstag, 29. Oktober 2011

guitarheroes 2

Jimmy Page
Manche behaupten, wenn Jimmy Page in den Mittsiebzigern einen frühzeitigen Musikertod gestorben wäre (so wie viele andere), dann wäre er heute min. genauso legendär wie der andere (und anders geschriebene) Jimi. Keine Ahnung ob diese Leute Recht haben aber ich find es gut, dass er noch unter uns Normalsterblichen Gitarrenstümpern weilt. Er ist einer der wenigen, die auf der einen Seite großartige Songwriter mit einem großartigen Ton und geschmackvollen Riffs sind und noch dazu richtig virtuos shredden können (sorry lieber Shredder, aber ihr erinnert mich immer mehr an Bodybuilder als an Künstler). Der Mann, der anfangs mit der Tele unterwegs war dann aber auf die Les Paul gewechselt hat, hat die großartigen Gitarrenparts zu "How many more times", "Whole lot of love" und "Dazed and confused" geschrieben. Er ist sowohl auf der elektrischen als auch auf der akustischen Gitarre großartig. Absolut empfehlenswert ist die Doku "It might get loud" in der Page mit Jack White und Edge fachsimpelt.
Hier, der absolute Klassiker:


Und hier hat sich jemand die Mühe gemacht, 20 großartige Pagesolos zusammenzuschneiden - for your education:



John Frusciante
Als der Originalgitarrist der Red Hot Chili Peppers Hillel Slovak 1988 an einer Überdosis starb übernahm der junge RHCP Fan seinen Job (Er kannte die Stücke sowieso schon auswendig). Für mich und viele andere ist er aber DER RHCP Gitarrist, der einen maßgeblichen Anteil an den größten Chili Peppers Songs hat. Nachdem er in den 90ern aus der Band ausstieg (es entstand das großartige "One hot minute" Album mit Dave Navarro) und einen heftigen Drogenabsturz erlebte kam er für das Album "Californication" wieder zur Band zurück. Im letzten Jahr ist er, drei Alben später, wieder ausgestiegen und von dem jüngeren Josh Klinghoffer ersetzt worden. Sein Stil ist auf der einen Seite von Hendrix beeinflußt und auf der anderen Seite experimentell und Effektbeladen. Für mich ist er einer der wichtigsten Einflüße, schließlich war "Under the bridge" eines meiner ersten E-Gitarrenstücke, dass ich mir mit viel Mühe draufgeschafft hab. Außerdem war es Frusciante, der mir erst das Verständnis für Hendrix eröffnete (wie dieser ist auch JF hauptsächlich mit einer Fender Strat zu sehen).
Hier eine schöne Akustikversion von "Under the bridge":


Und noch ein paar Soli (sorry, ich bin Gitarrist ;D )



Stevie Ray Vaughn (kurz SRV)
Ein weiterer Stratocasterman ist der Texaner Stevie Ray Vaughn, der leider viel zu früh von uns gegangen ist (Hubschrauberabsturz 1990). In schön texanischer Manier hat er den Blues gespielt und geshufflet. Kennzeichnend für seinen Sound ist die heftige physische Art des Gitarrenspiels. Auf seiner Strat mit dem mächtig dicken Hals waren fette Saiten aufgezogen, so dass er um jeden Ton kämpfen musste. Er schlägt richtig heftig in die Saiten und spielt mit einer Intensität und Geschwindigkeit wie es nur wenige Gitarristen können. Dabei hat er seine Fender Röhrenamps weit aufgerissen, so dass die Gitarre richtig fett und voll klingt ohne stark zu verzerren. Aber SRV kann man schlecht beschreiben, man muss ihn hören. Hier bei der epischen Nummer "Texas Flood":

Donnerstag, 20. Oktober 2011

electric church

Hier ist der erste von 8 Ambient/Instrumental Songs, die ich bei mir zu Haus mit meiner Gitarre + ein paar Delays aufgenommen habe, zum Anhören und freien Download. Es wird noch zwei Stücke auf Soundcloud geben und der Rest erscheint auf einem limitierten Audiotape ;D
Enjoy:
 electric church - ben braun by benbraun

Dienstag, 11. Oktober 2011

Franz Schubert und Neil Young

"Ich denke mir meine Stücke nicht aus, ich erinnere mich an sie"
Franz Schubert

"I hate overdubs, if I can't play it what's the sense in writing it?"
Neil Young

Dienstag, 27. September 2011

guitarheroes

Hab mal zum Spaß alle Gitarristen aufgeschrieben, die mich beeinflußt haben oder die ich einfach nur gerne höre. Die Liste ist ganz schön lang geworden und ich werde sie nun nach und nach der Bloggerwelt präsentieren. Ich hab mir nicht die sinnlose Mühe gemacht sie in eine Reihenfolge zu packen und schreibe einfach immer über die, die mir als nächstes in den Sinn kommen. Hier die ersten 3:


Peter Green
Der Mann mit der zerbrechlichen Stimme und dem zerbrechlichen Gitarrenton, der sich mit melankolischen Klängen direkt ins Herz spielt. Er wurde oft kopiert doch nie erreicht, mein persönlicher König des Blues. Nachdem er in den Spät-60ern einige kommerzielle Erfolge mit John Mayall und den, von ihm gegründeten, Fleetwood Mac erzielte kam der große Absturz (Drogen & psychisch) von dem er sich musikalisch leider nie erholte. Nach mehreren Jahrzehnten der Funkstille gibt er nun wieder Konzerte, aber die wichtigsten Jahre sind die besagten späten 60er. Eine alte Paula mit schwachen Tonabnehmern bei dem der Halsmagnet verkehrt rum gepolt ist (für den nasalen Ton), ein leicht angezerrter Röhrenamp der mit den Volumereglern an der Gitarre gesteuert wird und dazu ein fetter Hall. Dazu noch das Feeling und die einmalige Stimme. Er singt nicht nur den Blues, er hat ihn wirklich.



Und hier ein großartiges Video von einem Solostück:





Graham Coxon
Er hat mit Blur auf "Modern Life is Rubbish" den Britpop (-Gitarren) Sound erfunden und ist mit für den aktuellen Telecastertrend verantwortlich. Tele - Proco Rat - Marshall Amp, das ist das Rezept mit dem er den epischen Song 2 gekocht hat. Außerdem ist er aber auch ein guter Fingerpicker und Songwriter. Hier ein paar Favourites:






Malcom Young
In der Rockmusik wäre alles anders ohne dieses heimliche Rhythmusgenie, den heimlichen Chef von AC/DC, der andere in Interviews reden läßt und lieber neue Rockhymnen schreibt. Die meisten halten seinen Bruder (die Rampensau ;D) Angus für den Drahtzieher, aber faktisch hat Malcom die besten Riffs geschrieben und die Band zu dem gemacht was sie heute ist. Eine alte Gretsch mit fetten Saiten und leeren Halspickupausfräsung direkt in einen lauten Marshall, das ist schon alles. Wenn man dann noch DEN Groove hat...




More to come...
Ben

Sonntag, 11. September 2011

Samstag, 27. August 2011

the tower of_0001

Ich weiß, ich bin etwas spät auf der Postrockparty angekommen. Hier ist nun ein erster Versuch etwas episches zu komponieren, just me and the Looperpedal:



Die Gitarre ist eine Partscaster mit den hervorragenden Leosounds Pickups, der Amp ist mein Custombaby von klone-valveamps. Benutzte Pedals sind (in der Reihenfolge) Proco Rat, Whammy IV, POG2, Nobels Tremolo, Z.Cat Polyoctaver 2, Boss DD7, Marshall Echohead, Boss RC3.
http://leosounds.de/
http://klone-valveamps.de/index.php

Montag, 18. Juli 2011

Was geht?

- Eine Woche noch, dann sind Ferien - DAS geht!

- In einer Woche bin ich in Schweden.

- Der Braunclan hat Nachwuchs bekommen. Die kleine Blonde wiegt in etwa 3,2 kg und hat jetzt schon eine Mensur von 648mm:


- Es handelt sich um eine sogenannte Partscaster, d. h. ich habe sie liebevoll aus Einzelteilen zusammengebastelt. Denn warum sollte man eine fertige Fender kaufen, die den besten Kompromiss von Preis und Leistung darstellt und die man dann mit tausend anderen Gitarristen teilt wenn man die perfekte Strat haben kann an der einem ALLES gefällt. Diese hat einen alten Squierbody, Fender Mex Neck, die hervorragenden Leosounds Pickups und ein Wilkinson Tremolo und spielt sich richtig gut.

- Vor gar nicht allzulanger Zeit konnte ich den Strats dieser Welt gar nichts abgewinnen, aber im Moment gibt es nichts schöneres als diesen süßen, zerbrechlichen und ehrlichen Klang und dank Leosound kommt der durch alle fünf Schaltungsmöglichkeiten richtig gut rüber. Kein Witz, das ist eine Strat mit einem spielbaren Stegtonabnehmer! Schätze beim Geschmack gibt es nichts absolutes ;D

- Hab letzten Freitag im Kaiserkeller mein Singer-Songwriter Programm gespielt und es war richtig gut. Für ein paar Lieder hatte ich Vicky dabei und dann gab es noch einen kurzen Gastauftritt von einem befreundeten E-Gitarristen (Kevin) - beides war richtig gut und hat dem Auftritt noch ein bisschen was draufgesetzt. Es hat richtig Spaß gemacht, da die Leute die Musik zu schätzen wußten und kräftig applaudiert und gelobt haben. Und jeute gabs dann noch eine nette Kritik von der lz (nur den Namen haben sie falsch geschrieben ;D):
 

- Hier gibts den Rest des Artikels.

- Das Singer-Songwriter-Board:


Soweit erstmal.
Ben

PS: Noch 5 mal schlafen, dann sind die großen Ferien. Und dann noch 42 mal schlafen, dann hab ich meine erste ganz eigene 5te Klasse - NICE.

Dienstag, 1. März 2011

Frische News und Gedankenfürze

- Diese Woche ist die Woche der spontanen Gigs:

1. Morgen (2.3.11) im Rocker in Hannover. Es beginnt um 21 Uhr und der Eintritt ist frei. Wir öffnen für Metreta aus Hamburg - nice!

2. Übermorgen (3.3.11) im Jazzclub Bielefeld. Einlass 19 Uhr, Eintritt ist ebenfalls frei.

- Wir wollen mehr Gigs.

- Die neue I SAY FOTO Seite ist on! I like...

- Wenn man denkt, dass es nicht mehr komplizierter geht, dann kommt e.on und belehrt einen eines Besseren.

- Hab am Sonntag wieder direkt ins Mischpult gespielt mit nur meinem Liverpool-Pedal als Ampsimulation. Hätte nie gedacht, dass ich mich mal ohne Amp und Röhre so wohl fühlen würde.

- Na ja, stimmt nicht ganz. In der Preamp-DI-Box war eine kleine Röhre ;D

- Am Freitag in Mathe ruft eine kleine Fünftklässlerin ohne Zusammenhang mitten in den Unterricht: "Ich wünsche mir Pommes zum Mittag; und Wackelpudding zum Nachtisch!"

- Ich mach meinen Job wirklich gern.

- Ich hab die CD mit unseren Studiofotos (Anfang Januar) wiedergefunden:










Großartig,
Ben

Mittwoch, 16. Februar 2011

Letzten Freitag ... (Gigrevue)


Kleines Gemeindehaus mit einer Handvoll cooler Dorfrocker, ein verzerrter Monitor, ein Gitarrenamp der auf der Bühne viel zu laut ist weil er sonst hinten im Raum nicht mehr zu hören wäre (mangels Abnahme), ein Gitarrengurt der sich ständig löst und die Gitarre dem freien Fall preisgibt und ein Schlagzeuger der beinahe nach hinten von der Bühne segelt - kurz: it was stupendous ;D Wir hatten wirklich viel Spaß bei diesem Gig, haben alles gegeben und sind mehr als zufrieden mit dem Konzert - Rock'n Roll. Und den Zuhörern und der NW hats auch gefallen:


PS: Parachute Hill waren natürlich wieder großartig.

PPS: Hier noch ein paar Pics, geschossen von Gerd Born:

Freitag, 11. Februar 2011

Kreativknarzen

Hab heut von nem Bekannten diesen Spiegelartikel zugesandt bekommen in dem es um Musik geht, die kreative Menschen mit ihrer Computerhardware machen. Keine Lautsprecher und Instrumente, einfach nur Floppy Disks, Drucker usw.

Hier meine Top 3:

Platz 3 - Kommet ihr Hirten von zwei Nadeldruckern:




Platz 2 - Bohemian Rhapsody Oldschool Computer Remix:



Platz 1 - Phantom of the Floppera:



Großartig,
Ben

Freitag, 28. Januar 2011

It's on

Nach dem ich ein paar Gigs allein mit meiner Akustikgitarre bestritten habe, ist jetzt auch meine eigene Singer-Songwriter-Myspace mit ein paar Hörproben on:

myspace.com/braunbenjamin

Bei dem Projekt spiele ich Songs die ich mal geschrieben habe, die aber nicht so richtig zur Band passen. Irgendwann hatte ich einen kleinen Haufen davon angesammelt und wollte gern wissen ob andere Leute auch Gefallen an dem finden, was ich so zu Haus vor mich her singe. Es handelt sich um eine Mischung aus Folk, Blues und experimentellem Geloope. Das Auftreten allein ist besonders intensiv und anders als mit einer Band - man ist doppelt so wach wie bei der Führerscheinprüfung und die Gefühle wechseln zwischen Verzweiflung und Freudentränen. Gigs, Pics und Tracks werden ab jetzt auf der Seite zu finden sein.
Also, besucht meine kleine Seite und werdet meine Freunde ;D
Großartig,
Ben

Freitag, 7. Januar 2011

"Abandoned" und "Prodigal Son" auf Video (live)

Von unserem Kanal 21 Studiogig im November sind nun endlich die ersten Videos online. Das erste ist von unserem Song "Abandoned" - unsere Bonnie und Clyde Hymne mit fettem Groove und Whammy Gefrickel:

Abandoned - Brush from Brush on Vimeo.



Nummer 2 ist unsere Ballade - "Prodigal Son" (Liebe Kanal 21 Menschen, das Wort "prodical" gibt es nicht ;D):

Prodigal Son - Brush from Brush on Vimeo.



Großartig,
Ben

Sonntag, 5. Dezember 2010

Leosounds 59-Bucker Classic

So heissen die neuen Tonabnehmer in meiner Paula und die klingen echt lecker. Nach einigen Experimenten hab ich das Pärchen gefunden, dass in der Gitarre bleibt. Wie der Name schon vermuten läßt sind sie an den alten Gibsonpups (Gearheads wissen, dass das die Abkürzung für Pickups ist) orientiert. Sie klingen sehr dynamisch und sind gut aufeinander abgestimmt, leicht nasal aber immer noch klar genug. Relativ wenig Output - so um 8kOhm - und klingen sowohl clean als auch verzerrt sehr gut.
Mit allen anderen Pickups die mal in der Klampfe waren hatte ich immer was auszusetzen:

1. Originale (Japanische Bucker aus den 70ern) - Einzeln genommen klingen sie gut, sind aber leider gar nicht aufeinander abgestimmt. Stellt man den Amp für den Bridgepup ein, kann man den Neckpup vergessen und umgekehrt. Stellt man den Amp für einen Kompromiss ein kann man mit dem Toggleswitch zwischen Matsch und Eispicke wählen.

2. Tonerider Rebel 90 (P90 im Buckerformat) - klangen sehr gut, hab dann aber gemerkt das ich für diese Paula Humbucker bevorzuge.

3. Seymour Duncan Alnico II - Die Slashpickups! Klingen gut, sind aber manchmal etwas zu matschig/bassig/nichtdirekt genug.

Und damit ihr euch selbst überzeugen könnt hab ich ein paar Videos mit verschiedenen Amps geschossen in denen man ganz gut die unterschiedlichen Qualitäten der Tonabnehmer raushören kann. Es handelt sich um meine Interpretation von verschiedenen Klassikern:

People get ready (Curtis Mayfield)


Smooth (Santana)


Grinnin in your face (Son House)


Hoffe es gefällt euch,
Ben

Mittwoch, 24. November 2010

Gigalarm III - Pixies and a Video

Auf dem Webereigig hat der Uwe (uwe-macht-fotos.de) richtig gute Fotos gemacht:


Außerdem ist der Videobericht mit ein paar Liveausschnitten jeder Band on - klickst du hier. Ein paar Clips von uns sind noch in der Bearbeitung, man darf gespannt sein...
Großartig,
Ben

Freitag, 19. November 2010

Die Macht der Pentatonik

Wenn du jetzt denkst:"Pentatonik? Kenn ich nicht!", dann liegst du falsch. Diese beliebte Tonleiter kennst du nicht nur, du kannst sie sogar auswendig singen. Bobby McFerrin liefert den Beweis:



Großartig,
Ben

Mittwoch, 10. November 2010

Songwriting

Yeah - ich hab grad einen Song geschrieben und das fühlt sich gut an. Hab ihn "sweat and blood" genannt und hoffe wir können mit den Jungs was cooles draus machen und ihr hört ihn auf dem nächsten Gig - denke an einen breiten, schwebenden Sound mit viel Delay und einem einminütigen Intro (mindestens ;D). Wenns nicht klappt ists auch nicht so schlimm, allein mit der Gitarre klappt er nämlich schon mal richtig gut. Der Text ist düster (surprise) und ich würde ihn ja hier abdrucken wenn ich genug Selbstbewusstsein dafür hätte...

Ich bin gerade im Songwritingmodus, hab schon länger nichts geschrieben und wieder richtig Bock auf neue Songs. Leider hab ich kein genaues Rezept wie ich ein Lied schreibe, es passiert jedesmal anders und ich kann mich nicht einfach hinsetzen und schreiben. Ein bisschen was kann ich aber doch dafür tun. Ich stelle mich aufs schreiben ein und gucke was passiert, d. h. ich denke bei allem was mir über den Weg läuft darüber nach ob es zu einem Lied werden könnte. Es hilft wenn ich über Songs und Songwriter lese (aktuell der John Mark McMillan Blog) und viel Musik höre (ist wohl so, dass ich das Rad nicht erfunden hab ;D). Auch Beten ist sehr inspirierend und es gibt viele Dinge, die ich Gott am liebsten in einem Lied sage. Um dann tatsächlich anzufangen zu schreiben brauch ich irgendein Hook. Das kann ein oder mehrere Akkorde sein, eine Textzeile, eine Melodie oder einfach nur ein bestimmtes Gefühl - das kommt meist nach 2-3 Tagen. Wenn ich das hab setz ich mich hin und fang an zu schreiben und dann dauert es oft nochmal 2 Tage bis der Song fertig ist. Manchmal auch nicht ;D John Mark McMillan hat es mit Angeln verglichen und ich finde den Vergleich sehr passend. Man setzt sich an den Teich und schmeißt den Haken mit dem Köder ins Wasser. Man weiß nie ob und wann etwas anbeißt, aber man weiß, dass nichts passiert wenn man zu Hause geblieben wäre. Der Songwritermodus ist ziemlich cool, man lebt bewußt und nimmt die Dinge intensiver wahr. Leider flacht es mit der Zeit ab und man verfällt wieder in seinen stumpfen Alltagstrott - oh well ...

Hier sind noch ein paar Songwritingtipps von Family Guys Stewie Griffin:



und



Großartig,
Ben